Car-Culture 2016
Gestern stand ein Besuch beim Car-Culture Treffen vom VW Golf Club Mönchengladbach e.V. auf dem Plan. Unsere Kolonne von vier Fahrzeugen setzte sich gegen 9:15 Uhr Richtung Borussia-Park in Bewegung. Nach einigen Kilometern fiel uns der Verlust eines Fahrzeugs auf, auch über Funk kam keine Rückmeldung. Da wird doch wohl nichts passiert sein? Also raus auf den nächsten Rastplatz und schauen was da los ist. Kaum auf der Ausfahrt zum Rastplatz taucht der grüne Wagen wieder im Rückspiegel auf, also alles bestens und durch gerollt zurück auf die Autobahn. Der Rest der Fahrt verlief ohne Zwischenfälle, abgesehen vom Gemecker über die vermeintlich zu niedrige Reisegeschwindigkeit.
Bei unserer Ankunft war der Parkplatz schon gut gefüllt und wir haben neben einer Reihe Camaros geparkt. Verglichen damit wirkt so ein Golf 1 fast wie Spielzeug. Zuerst wurde das Zelt mit den belegten Brötchen angesteuert, schließlich konnten wir den armen Dave nicht verhungern lassen.
Danach sind wir mehr oder weniger systematisch über Platz gewandert und haben die Exponate bewundert. Dabei galt es immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum Fahrzeug von Dr. Boom einzuhalten, wenn einem sein Trommelfell lieb war.
Nach der zweiten Runde über die inzwischen erweiterte Parkfläche war es Zeit fürs Mittagessen in Form eines Ruhrpott-Carpaccio. Immer wieder gut. Während des Essens haben wir uns das Car Limbo angeschaut. Keine Disziplin für unsere hoch bauenden Fahrzeuge, da waren die MX5 klar im Vorteil. Nächster Punkt auf der Tagesordnung: Verdauungsspaziergang.
Weil uns älteren Herren nach so viel Lauferei die Füße schmerzten, wurden die Klappstühle ausgepackt bzw. aufgeklappt und die inzwischen leeren Stellplätze gegenüber unserer Autos okkupiert. Zur allgemeinen Belustigung hat Gino dann den kleinen Doppelgänger seines Golf raus geholt. Der bekam prompt die Kamera aufs Dach und Dave das Steuer in die Hand. Das Ergebnis sieht man hier:
Gegen 14:30 Uhr sind wir Richtung Heimat aufgebrochen. Leider etwas zu früh, sonst hätte ich noch das Kuchen Buffet heimgesucht und die Kaffeebud’ belagert.